Steigern engagierte Führungskräfte die Mitarbeiterbindung?

Howel definierte Führung als einen Prozess, den ein Einzelner benutzt, um Gruppenmitglieder so zu beeinflussen, dass sie motiviert werden, sich auf das Erreichen von Gruppenzielen zuzubewegen. Dies unterstreicht die bedeutende Rolle von Führungskräfte für den Erfolg oder Misserfolg von Organisationen als soziales Phänomen jenseits von Kultur, Nationalität, Rasse oder Religion.

Innerhalb eines Arbeitskontextes gibt es drei miteinander verbundene Hauptparameter: Die Führungskräfte, die den größten Einfluss hat; eine Gruppe von Arbeitern und Anhängern sowie deren Ziel und die Methode zur Erreichung der Vision.

Die Auswirkungen des Verhaltens von Führungskräften auf ihre Mitarbeiter

Das Verhaltensmuster von Führungskräften beeinflusst die Mitarbeiter, und seine Wirkung spiegelt sich in den Motivationen, Einstellungen und Erwartungen der Mitarbeiter wider. Diese Muster werden in 5 Hauptdisziplinen kategorisiert, darunter die direkte Zuweisung von Aufgaben, die Einbeziehung der Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung und die Einholung ihrer Meinung, die Gewährung von Belohnungen und Bestrafung sowie die Rücksichtnahme und Sorge um die Bedürfnisse und Gefühle der Mitarbeiter.

Selbsterkenntnis macht Sie zu einem besseren Manager

Persönliche Entwicklung ist mit Selbsterkenntnis verbunden. Um die Bedeutung des Selbstbewusstseins zu erklären, gehen wir zunächst auf Führungstheorien ein, insbesondere auf visionäre Theorien, in denen die Bedeutung der Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung für das Engagement und die Motivation der Mitarbeiter hervorgehoben wird. Weiter wird erklärt, dass engagierte Führungskräfte über bestimmte persönliche Eigenschaften verfügen (z.B. Selbsterweckung) und dass sie sich in der Kommunikation mit den Mitarbeitern bewusst sind (z.B. emotionale Intelligenz).

Engagierte Führungskräfte in einem teamorientierten Umfeld

Die neu entwickelten Theorien decken nicht nur die charismatischen und visionären Aspekte von Management und Führung ab, sondern berücksichtigen auch Manager- und Personalbeziehungen.

Die charismatische Führungstheorie konzentriert sich auf die persönliche Identifikation der Anhänger mit der Führung. Um diese charismatische Identität zu erhalten, ist diese Gruppe auf Techniken wie Vorbildwirkung und Selbstförderung angewiesen. In dieser Theorie wird die Interaktion zwischen Führern und Anhängern vermisst.

Auf der anderen Seite behält eine visionäre Führung die organisatorische Kontrolle durch Sozialisierung und Teilen. Diese Theorie ist eher in der Teamarbeit anwendbar, wo Führungskräfte die Teamaufgabe konvergieren und Risiken eingehen sollten.

Engagierte Führungskräfte in einem teamorientierten Umfeld können die Aktionen genau mit einem übergeordneten Ziel und den Zielen der Organisation verknüpfen. Sie können zukünftige Zustände vorhersagen und mit unvorhergesehenen Bedingungen umgehen. Sie lernen die Eigenschaften ihrer Mitarbeiter kennen und helfen ihnen, Gelegenheiten zur Optimierung ihrer Leistung wahrzunehmen und wahrgenommene Risiken bequem zu überwinden.

Visionäre Manager inspirieren ihre Mitarbeiter durch einen effektiven und kommunikativen Einflussstil. Es hängt davon ab, wie geschickt sie sind, um die Leistung ihrer Mitarbeiter zu steigern. Die Erwartungen von Führungskräften werden durch Kommunikation erfüllt und definieren nicht nur den Sinn und die Herausforderung an den Mitarbeiter, ihn zu motivieren und zu inspirieren. Auf diese Weise orientiert sich das gesamte Team an seinem organisatorischen Ziel, und der Manager erhält von den Arbeitgebern ein Gefühl des Vertrauens und der Loyalität.

Persönlicher Entwicklungseffekt für engagierte Führungskräfte

Erwachte Führungskräfte

Visionäre Führungspersönlichkeiten müssen erweckt werden, bevor sie einen Aktionsplan in Angriff nehmen. Erwachen ist mit Flexibilität verbunden, mit der Fähigkeit, ein Leben zu verändern. Sie wird nicht durch eine hohe Bildung oder das Erbe einer Generation erworben. Das Denken, Beobachten, Erleben und Leben entwickelt Wachheit. Es hat mit dem Mut zu tun, sich von bestimmten Gewohnheiten und Menschen abzuwenden. Sie beschäftigt sich mit emotionaler Intelligenz, wenn man unter Verlusten oder Misserfolgen leidet, aber gleichzeitig gewinnt.

Pierce und Newstream erklären in ihrem Buch “The leaders and leadership process”, dass Manager in der Lage sind, eine zweideutige Situation zu nehmen und sie in einer für die Mitarbeiter sinnvollen und akzeptablen Weise zu gestalten. Dies ist auf den aktuellen Trend der Globalisierung und die zunehmende Exposition von Menschen aus allen Blickwinkeln und Interaktionsmethoden zurückzuführen. Aufgeweckte Manager hinterfragen im Voraus den Zweck ihrer Pläne und die damit verbundenen Konsequenzen und ermitteln deren Nutzen. Sie erweitern ihre Vision und erwägen die möglichen Schäden oder Vorteile, die ihr Handeln für die Umwelt mit sich bringt.

Emotional intelligent engagierte Führungskräfte

Unsere Einstellung und unsere emotionalen Reaktionen sind in der Regel unter unbewusster Kontrolle, wobei das Gehirn auf Autopilot läuft und wir nicht direkt verantwortlich sind. Aber im Bereich des Managements und der Führung sind Selbsterkenntnis und Bewusstsein entscheidend.

Engagiertes Management erfordert nicht nur ein harmonisiertes und emotionales Bewusstsein, sondern auch Strategie, Vision und starke Ideen. Bewusste Führung führt zu einem Umfeld, in dem sich die Mitarbeiter leicht engagieren und Entscheidungen aus einer bewussten Perspektive getroffen werden, die sich am Team- und Organisationsziel orientiert.

Emotionale Intelligenz (EI) ist der Schlüssel zu engagiertem Management. EI hilft Arbeitnehmern und Arbeitgebern, ihre Emotionen und Reaktionen wahrzunehmen und zu analysieren, und klärt auf, was dazwischen vor sich geht. In einem solchen bewussten Umfeld werden die Kommunikation und Reaktion zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber optimiert, und die Leistung der Mitarbeiter ist effizient und effektiv.

Es ist erwiesen, dass die Effektivität des Managements in direkter Beziehung zur emotionalen Intelligenz (EI) steht. Personen mit hoher EI sind sich ihrer negativen Emotionen (wie Trauer, Wut) bewusst, und diese Emotionen haben keinen Einfluss auf ihre Entscheidungen.

Um das Engagement sowohl der Führungskräfte als auch der Mitarbeiter zu erhöhen, ist das Engagement in der Gegenwart von grundlegender Bedeutung. Empathie entsteht aus Selbstbewusstsein, und ohne dieses ist Einflussnahme nicht möglich. Der Umgang mit den emotionalen Reaktionen der Mitarbeitenden und ihr Verhalten auf das gewünschte Ergebnis hin ist der Einfluss der Manager.

Auf der anderen Seite vermeidet das Bewusstsein Voreingenommenheit und partielle Entscheidungsfindung. Die Vielfalt am Arbeitsplatz ist ein offensichtliches Ergebnis unbewusster und versteckter Überzeugungen. Teilüberzeugungen führen zu einer bewussten Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit aufgrund besonderer Rasse, Geschlecht, Religion oder Sexualität. Eine stärkere Einbeziehung am Arbeitsplatz, um Unterschiede wertzuschätzen, führt zu höherem Engagement und optimierter Leistung sowie zur Unterstützung der organisatorischen Leistungen.

Verwalten Sie Ihr Volk mit Ihrem Herzen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jene Manager, die auswendig führen, mehr emotionalen Einfluss auf ihr Team haben. Mit anderen Worten: Management ist ein Prozess der Einflussnahme, bei dem ein Manager den Mitarbeiter dazu anregen kann, Herausforderungen anzunehmen, Risiken einzugehen und sogar seine Leistung zu verbessern, indem er ihm hilft, bei der Lösungsfindung kreativ zu sein. Das Verständnis über Emotionen und Empfindungen am Arbeitsplatz wirkt sich direkt auf die Geschäftsergebnisse und die Retentionsraten aus und wirkt sich darüber hinaus indirekt auf Moral, Motivation und Engagement aus.

Referenzen:

Marques, Joan. Engaged Leadership Transforming through Future-Oriented Design Thinking. Springer, 2018.